seit dem 31.05.2005 sind wir anerkannter Träger des freiwilligen sozialen Jahres. Wir bieten jungen Menschen nach Ableistung ihrer Schulpflicht in unseren Einrichtungen die Möglichkeit auszuprobieren, ob der angestrebte Beruf ihren Vorstellungen und Interessen entspricht. Das FSJ ist somit als Bildungs- und Orientierungsjahr zu sehen.
Das FSJ dauert mindestens 6 Monate und höchstens 18 Monate. In der Regel wird es für 12 Monate abgeschlossen.
Wir bieten:
- Taschengeld in Höhe von 250,00 im Monat
- Verpflegungszuschuss 75,00 im Monat
- Zuschuss Unterkunft 75,00 im Monat
- Beiträge zur Sozialversicherung
- 26 Tage Urlaub im Kalenderjahr
- 15 Seminartage in der Johanniter-Akademie, Bildungsinstitut Hannover
Das FSJ kann bei uns in den Fachbereichen Pflege und Betreuung älterer Menschen auf dem geriatrischen Wohnbereich, Pflege und Betreuung schwerstdementiell erkrankter Menschen auf unserem Wohnbereich der besonderen stationären Dementenbetreuung sowie Pflege und Psychosoziale Betreuung für chronisch mehrfachbeeinträchtigte Abhängigkeitskranke absolviert werden.
Außerdem ist ein FSJ auch als Köchin/Koch in unserer hauseigenen Großküche und als Hauswirtschafterin/Hauswirtschafter möglich.
Erfahrungsbericht FSJ
Seit einem dreiviertel Jahr mache ich nun mein Freiwilliges Soziales Jahr im Fachpflegezentrum Diligenzia Polle.
Beworben habe ich mich dort nach der Schule, um einen Einblick in die Altenpflege zu bekommen und etwas Praktisches zu machen, das ein auf das spätere Berufsleben vorbereitet. Mir gefällt das FSJ, denn ich darf viele Dinge selbstständig ausführen. Morgens die Bewohner wecken und waschen, Frühstück verteilen und auch teils anreichen. Beim Mittag und Abendbrot genau das Gleiche. Auch gehe ich mit den Bewohnern spazieren oder übe hauswirtschaftliche Tätigkeiten aus. Mein FSJ mache ich auf dem Geriatrischen Wohnbereich, arbeite aber auch zwei Monate auf dem Gerontopsychiatrischen Wohnbereich. also mit dementiell erkrankten Menschen. Das Arbeiten gefällt mir auf beiden Bereichen sehr gut, wobei man erst einmal lernen musste, wie man mit Dementen umgeht. Zu meinem Freiwilligen Sozialen Jahr gehört außerdem ein dreiteiliges Seminar. Hier kann man sich sehr gut mit anderen Freiwilligen austauschen und man erfährt auch einiges Hilfreiches über den Umgang mit Menschen und das Arbeitsleben.
Ich gehe so gut wie immer mit Freude zur Arbeit, denn das Arbeitsklima stimmt und die Kollegen sind nett. Ein Freiwiliiges Soziales Jahr würde ich also jedem weiterempfehlen. Marika, 18 Jahre